Vortrag – Ukraine
„Vater Dnepr – Fluss des Ruhmes“

„Nichts bildet so sehr wie Reisen.“
Emile Zola

Die Lebensader und der Stolz der Ukraine

fot. Slawek Ilski, CC BY 3.0, via Wikimedia Commons

Menschen, Landschaften und Kulturen

Dnepr ist das Wahrzeichen der Ukraine. Dnepr ist die Lebensader der Ukraine. Dnepr ist Ukraine!

  • Wiege slawischer Völker und Kultur – bedeutende Kunstschätze und alte Kulturlandschaften
  • Wunderschöne und malerische Orte – lebendige und prunkvolle Städte, reizvolle Hafenstädtchen, beschauliche und idyllische Dörfer
  • Landschaftliche Reize – die breiten Uferpromenaden mit mächtigen Brücken
  • Naturschutzgebiete mit märchenhafter Natur
  • Grüne Flusslandschaften und dichte Wälder, Sonnenblumen- und Getreidefelder
  • Einmaliger Einblick in das Reich der Kosaken
  • Goldkuppeln der Kathedralen von Kiew und die magische Lawra – Höhlenkloster von Kiew
  • Imposante Bauwerke und Staudämme
  • Mutter-Heimat – 102 m groß – das größte Monument der sowjetischen Epoche
  • Gastfreundschaft und Lebensfreude der Ukrainer

http://By Plokhish – Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=53515419

Nikolai Gogol
„Abende auf dem Weiler bei Dikanka“

„Herrlich ist der Dnjepr bei stillem Wetter, wenn seine reichen Wasser frei und glatt durch die Wälder und Berge gleiten. Kein leises Raunen, kein lautes Rauschen . . . Strömt des Flusses gewaltige Fläche talwärts, oder rührt sie sich nicht? Du schaust, und du kannst es nicht sehen. Dir ist, als wäre sie aus Glas gegossen, als zöge, blank und blau, ein Spiegelweg, breit ohne Maß, lang ohne Ziel, in weitem Bogen durch das grüne Tal.

Froh senkt die Sonne ihre Strahlen hinab in die Kühle der gläsernen Flut, froh spiegeln sich dunkelnde Wälder in dem kristallenen Naß. Ihr Wälder, ihr grüngelockten! Ihr drängt euch über den kleinen Wiesenblumen ans Ufer, ihr beugt euch zum Wasser, euch drin zu beschauen, ihr könnt euch nicht satt sehn an euerm verklärten Abbild und lächelt ihm zu und grüßt es und winkt ihm mit nickenden Zweigen. Doch in die Mitte des Dnjeprs dürft ihr nicht schauen. Keiner als die Sonne da oben und als der Himmel, der blaue, blickt dort in die Flut. Selten nur fliegt ein Vogel bis über die Mitte des Dnjeprs.

Prangender Strom! Dir kommt auf Erden kein Fluß gleich.“