Seminar – Peter Carl Fabergé
Überraschungsei – das traditionelle russische Osterbrauchtum und Goldschmiedekunst

„Wenn ich an Russland denke, dann denke ich an das, was ich bei Turgenjew gelesen habe.“
Herbert Wells

Das unvergleichliche Genie – die kaiserlichen Prunkeier

Kaum ein Juwelier und Europäer wurde in Russland so bewundert wie Carl Fabergé.

Das erste Osterei wurde vom Zar Alexander III. als Ostergeschenk für seine Gemahlin Maria Fjodorowna in Auftrag gegeben. Sein Sohn – Nikolaus II. – führte die Tradition des Schenkens fort, bestellte aber zwei Eier pro Osterfest: für seine Mutter und für seine Frau Alexandra Fjodorowna. So wurden mehr als 50 Fabergé-Eier für die beiden Kaiserinnen im Auftrag vom Zaren hergestellt.

„Offizielle Präsente bestanden aus Tabakdosen, Zigarettenetuis, Ringen, Broschen, Manschettenknöpfen und Krawattennadeln; sie wurden in bestimmten Preiskategorien gefertigt.“Franz Birbaum

Die Romanows beschenkten großzügig ihre verzweigte Verwandtschaft in europäischen Fürstenhäusern und Monarchen in aller Welt mit Unmengen an Geschenken und Kunsthandwerk von Fabergé.

Handgefertigten Ostereier mit feinen Detailarbeiten

Sein Geheimnis wirklich sehr einfach: Carl Fabergé legte größten Wert auf die Qualität seiner Materialien und gewann die internationale Anerkennung und Popularität durch feinen und hochwertigen Goldschmiedearbeiten.

Rosengitter – Magie aus Gold, Diamanten und Emaille

Das Rosen-Spalier-Ei – Geschenk des Zar Nikolaus II. an seine Frau Alexandra Fjodorowna als Erinnerung an die Geburt des Zarewitsch Alexei.

Peter Carl Fabergé – der Sohn des hugenottischen Goldschmieds und Juweliers – ein Russe mit deutschen Wurzeln!