Worpswede – die Frage nach dem Sinn seines Lebens
„Ich arrangierte alles so, daß die Gäste sich selbst als Träger des Festes fühlten. Aber ehe ein Fest seinen Höhepunkt erreichte, war ich verschwunden, grundlos böse mit mir selbst.
Warum konnte ich keine Feste feiern?
Ich habe es nie verstanden, warum ich, der Glückspilz, dieser Mensch, dem alles gelang, was er anfasste, nun dasaß, fern vom Fest am einsamen Berghang, ein Häufchen Elend, den Kopf in den Händen und auf den blanken Wiesenfluss starrend.“ – Heinrich Vogeler
„Worpswede, Worpswede, Worpswede! Versunkene-Glocken-Stimmung! Birken, Birken, Kiefern und alte Weiden. Schönes blaues Moor, köstliches Braun! Die Kanäle mit den schwarzen Spiegelungen, asphaltschwarz. Die Hamme mit ihren dunklen Segeln, es ist ein Wunderland, ein Götterland!“ – Paula Modersohn-Becker