Dolmetschen im Gesundheitsbereich
Komplexe & emotionale Inhalte
„Die Sprache ist im ersten Moment immer ein Hindernis für die Verständigung.“
Marcel Marceau
Gezielte mehrjährige Ausbildung im Gesundheitswesen
Professionell ausgebildete Dolmetscher im Gesundheitswesen verfügen über die mehrjährige Erfahrung und erforderlichen berufsspezifischen Kompetenzen:
- Fachbegriffe und fachsprachliche Kenntnisse im Bereich Medizin in Deutsch und Russisch
- Kenntnisse des deutschen Gesundheitssystems
- Gepflogenheiten im Krankenhäuser, Therapiezentren und in den Ärzte-Praxen
Авторство: By Հայկուհի Համբարյան – Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=82666772
Relevante fachberufliche Kompetenzen
Die relevanten sprachlichen und fachlichen Kompetenzen im Gesundheitswesen werden stetig trainiert und erweitert – das ist besonders wichtig in der Kommunikation zwischen den Patienten und Ärzten bzw. medizinischem Personal. Unsere ausgebildete Dolmetscher:
- kennen und verstehen die Fachbegriffe und verfügen über medizinisches Hintergrundwissen
- geben das Gehörte vollständig und präzise wieder
- beherrschen sowohl die Sprache des medizinischen Fachpersonals als auch des Patienten sehr gut
- erklären ohne Wertung kulturelle Unterschiede
- sind neutral und vertreten nicht die Interessen der einen oder anderen Seite
- greifen nicht ohne Weiteres in das Gespräch ein
- zeigen Empathie und professionelle Distanz
By 23artashes – Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=76666348
Ethische und kulturelle Aspekte
Der berufliche Alltag im Gesundheitswesen ist geprägt von menschlichen Begegnungen – es gibt immer wieder Situationen im medizinischen Alltag, bei denen aufgrund sprachlicher Barrieren große Kommunikationsprobleme und Sprachbarrieren entstehen:
- Wie dolmetscht man ein ärztliches Gespräch?
- Wie verhält man sich bei der psychosoziale Beratung?
- Welche Besonderheiten gibt es bei der medizinischen Versorgung von geflüchteten Menschen?
- Was sind typische gesetzliche Abläufe im deutschen Gesundheitssystem?
