Ukrainische Sprache
Eine klangvolle und poetische Sprache
„Nichts bildet so sehr wie Reisen.“
Emile Zola
Ukrainisch – warum?
Das Ukrainische als Literatursprache entwickelte sich seit ca. Ende des 18. Jahrhunderts überwiegend unter fremder Herrschaft in Polen-Litauen,
im Russischen Imperium sowie in Österreich-Ungarn und ist eng mit den Namen Taras Schewtschenko und Lesja Ukrainka verbunden.
Das Vermächtnis
Sterb ich, so begrabt auf einem Kurhan mein Gebeine
Mitten in der weiten Steppe meines Lands Ukraine,
Dass ich Felder schau, des Dnjepr Steile Uferrande,
Dass ich höre, wie der Wilde braust durch Steppenlande!
„Lesja Ukrajinka ist eine Dichterin, die der literarischen Übersetzung eine bedeutende Rolle für die Bildung des ukrainischen Volkes und die Entwicklung der ukrainischen Literatur zugemessen hat. Sie hat dafür theoretisch begründete Übersetzungspläne vorgelegt.“ – Horst Röhling